Vincent Larderet - Piano Concertos Ravel/Schmitt

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Spannende Produktionstage in Grenoble mit Vincent Larderet und dem OSE Orchester unter Daniel Kawka.

"Die zwei Klavierkonzerte von Ravel, beide im Herbst 1929 begonnen und parallel komponiert, sind seine letzten wichtigen Werke. Das Konzert in G, ursprünglich als eine „baskische“ Rhapsodie gedacht, war ein Auftrag von Serge Koussevitzky zum 50. Jubiläum des Boston Symphony Orchestra. Diese Komposition wurde von einer Bestellung für ein Konzert, bei dem nur die linke Hand benutzt wird, unterbrochen. Auftraggeber war der österreichische Pianist Paul Wittgenstein, welcher im ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verloren hatte. Das Konzert in G wurde im Herbst 1931, etwas früher als sein Zwillingskonzert, zu Ende komponiert.

Zu Lebzeiten genau so berühmt wie Ravel geriet Florent Schmitt, wie jener einer der größten französischen Komponisten seiner Zeit, in Vergessenheit, was genau so unerklärlich wie unberechtigt ist. Die Wiederbelebung einer solch inspirierten Partitur sollte zu seiner Rehabilitation beitragen. Hier also die Ersteinspielung des Konzertes für Piano und Orchester.

2013 mit der Auszeichnung „Steinway Artist" geehrt, hat sich Vincent Larderet auf der internationalen Szene als einer der bemerkenswertesten französischen Pianisten seiner Generation durchgesetzt. Hier spielt er mit dem OSE Symphonic Orchestra unter Daniel Kawka die zwei Klavierkonzerte von Ravel ein.

Das Werk J’entends dans le lointain… von Florent Schmitt wurde ursprünglichen für Klavier solo komponiert. Die Fassung mit Orchester wurde später verfasst, dabei verstärkt der Reichtum des Orchesterklanges die fast expressionistische Intensität der Partitur: diese Fassung wurde bei den Concerts Colonne am 15. Februar 1930 uraufgeführt. Jacques Février spielte den Klavierpart. Zu Lebzeiten genau so berühmt wie Ravel geriet Florent Schmitt, wie jener einer der größten französischen Komponisten seiner Zeit, in Vergessenheit, was genau so unerklärlich wie unberechtigt ist. Die Wiederbelebung einer solch inspirierten Partitur sollte zu seiner Rehabilitation beitragen - hier als World premiere recording der Version für Piano und Orchester.

Maurice Ravel (1875–1937)
Piano Concerto for the Left Hand in D major (1929/30)
1 Lento - Piu lento - Andante - Allegro - Tempo 1 - Cadenza - Allegro | 18 : 42

Florent Schmitt (1870–1958)
J'entends dans le lointain... (version for piano & orchestra - 1929)
WORLD PREMIERE RECORDING
2 Large et soutenu. D'une allure modérée mais non lente | 11 : 49

Maurice Ravel (1875–1937)
Piano Concerto in G major (1929/31)
3 Allegramente | 8 : 34
4 Adagio assai | 9 : 44
5 Presto | 4 : 17

(Quelle: www.ars-produktion.de)

Die SACD erschien beim Label ARS Produktion und erhielt weltweit herrausragende Rezensionen. Unter anderem wurde Sie ausgezeichnet mit dem SUPERSONIC Pizzicato. Hier gehts zur Rezension.

MR-Musikproduktion: Recording, Postproduktion


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